Holger Hertwig

Holger Hertwig, 1959 in Bremen geboren, kam früh mit der Kunst in Berührung, ist gleichwohl bekennender Autodidakt. Nicht zuletzt aufgrund seiner Promotion in Geographie blieb die Landschaft bevorzugtes Sujet. Neben der Arbeit im heimischen Atelier ist er heute im Schuldienst tätig, vor allem im Fach Kunst.

1999 Buchtitelillustration (Zeichnung).

2008 Intensivierung der künstlerischen Tätigkeit, erstmals auch Beschäftigung mit Druckgraphik. Zunehmende Hinwendung zu expressiven Ausdrucksformen.

Ab 2009 Einzelausstellungen (z.B. Haus der Bremischen Bürgerschaft, Rathfarnham Castle Dublin, Kunstverein Humboldt-Schlüter, Kreismuseum Syke, Altes Kurhaus Dangast, Tuchmacherhaus Diepholz, Galerie 3hoch3, Galerie Gegen den Trend) und Beteiligungen (Museum am Modersohn-Haus Worpswede, Kleine Galerie Eichenbergerstraße, Dümmer-Museum Lembruch, XX. Internationale Rosa Luxemburg-Konferenz Berlin, Kunstwerkstatt Wien, DiepART, Lyrikpark Hildesheim, Galerie QQTec Hilden, Galerie Altes Rathaus Fürstenwalde, Westend Bremen, Overbeck-Museum Bremen, Kunstverein Syke u.a.).

Dezember 2009 erster und zweiter Preis der CITIPOST Bremen bei Gestaltungswettbewerb für neue Briefmarkenserie. 2014 Nominierungen für den Kunstpreis der Stadt Hilden, den Bernhard-Kaufmann-Preis Worpswede sowie den Kunstpreis Fürstenwalde.

Arbeiten im privaten und öffentlichen Besitz (Overbeck-Museum Bremen, Focke-Museum Bremen, Städtische Galerie Bremen, Deutsche Botschaft in Irland, Slg. G. Wietek).

In seinen Bildern spielt neben konsequenter Formvereinfachung "die Ausdruckskraft der Farben eine eminent wichtige Rolle. Bilder wie Oberes Oytal, 2008, Die rote Brücke (Wechterswinkel), 2009, oder Wasserturm an der Weser, 2009, zeigen das auf eindrucksvolle Weise“ (M. Spiller, Kunsthistorikerin).

„I love the vibrancy of your work“ (A. Irwen, amerikanische Künstlerin).

Arbeitsaufenthalte u.a. in Dangast, Worpswede, Wechterswinkel (Rhön) und Kiefersfelden.

Mitgliedschaften: Neue Gesellschaft für Bildende Kunst (NGBK), International Union of Mail-Artists (IUOMA), Kunst in der Provinz e.V.